Wenn sich die Blätter bunt färben und die Temperaturen warm, aber nicht mehr sommerlich sind, dann ist der Herbst eingekehrt. Jetzt sollte man bei schönem Wetter seine Laune verbessern und seine Speicher mit Vitamin D auffüllen. Wie erreicht man das? In dem man seine Räumlichkeiten verlässt und nach draussen geht.
Es gibt, denke ich, keinen Fleck in Europa, wo sich nicht ab der Bushaltestelle in einer Umgebung von 4 bis 5 km kein netter Ausflugsort finden lässt. Egal, ob man eher bummelt oder zügig geht, in jedem Fall tankt man gute Laune.
Was aber tun, wenn die Freunde und Bekannten keine Zeit oder keine Lust auf Spaziergänge haben? Wenn Sie tierlieb sind, haben wir darauf eine Antwort.
Bewegung ist wichtig – für Mensch und Hund. Wer mit einem Hund spazieren geht, geniesst nicht nur den Spaziergang, er tut sich und dem Hund Gutes. Fragen Sie doch einfach in den Tierheimen Ihrer Stadt nach, ob Sie ehrenamtlich mit Hunden spazieren gehen können. Für das Tierheim ist es eine sinnvolle Hilfe, weil es nie ausreichend ehrenamtliche Hilfe gibt und Sie haben garantiert immer Gesellschaft auf Ihren Herbstspaziergängen.
Tiere sind ein gutes Stichwort? Da haben wir noch eine Idee!
Mögen Sie Pferde? Egal, ob im Herbsturlaub auf einem Reiterhof oder in der Umgebung Ihres Wohnortes – reiten kann man auch mit im höheren Alter lernen. Fragen Sie einfach nach Kursen oder Einzelstunden für Reitanfänger an. Keine Sorge, Anfänger bekommen die lammfrommen Stuten und keinen wilden arabischen Hengst. Das Gefühl, auf einem Pferderücken zu sitzen, lässt zudem den anfänglichen Muskelkater schnell vergessen. Und wenn Sie einen guten Draht zu dem Pferd aufbauen, wird es elegant eventuelle Fehler für Sie diskret selbst ausgleichen.
Unser Tipp: Wer im Herbst in der Koppel draussen lernt, kann seine Reitstunden im Winter in der Halle weiterführen. Abgesehen hiervon lohnt sich ein Ausritt im Herbst immer, wenn die Blätter aufgrund des tiefen Sonnenstands faszinierend in verschiedenen Farbtönen schimmern.
Das Körpertraining mit kontrollierter Atmung kräftigt die Muskeln und entspannt gleichzeitig, dank der kontrollierten Atmung. Bei Pilates werden vor allem die Beckenmuskeln, Bauch und Rücken trainiert. Das Training kann wunderbar auch im Freien durchgeführt werden. Dafür braucht es nur eine Yogamatte. Suchen Sie doch nach Gleichgesinnten im Internet oder fragen Sie in Fitnessstudios an, ob auch Training im Freien möglich wäre. Pilates am See oder an einem Flussufer macht garantiert mehr Spass als in einem Trainingssaal.
Nordic Walking gilt als Ganzkörpertraining und was von der Seite betrachtet etwas eigenartig ausschaut, ist gesund und eine äusserst leicht auszuführende Sportart: Zwei Stöcke, die richtigen Schuhe und jemand, der Ihnen am Anfang zeigt, wie es richtig geht – schon steht dem Walking nichts im Wege. In vielen Orten lassen sich Hobbygruppen finden, denen man sich an einigen Wochentagen anschliessen kann. Das Beste dabei: Solche Gruppen helfen auch Anfängern gerne, sich richtig mit den Stöcken zu bewegen.
Zu guter Letzt, ein Rucksack, ein gutes Buch und eine Flasche Mineralwasser – zügig bis zur nächsten Parkbank gehen oder es sich einfach auf einer Decke gemütlich machen und lesen. Ein aktiver Geist ist auch gesund!
Spaziergänge in der Natur sind ideal, um die Laune zu verbessern und Vitamin D zu tanken.
Überlegen Sie, ehrenamtlich mit Hunden aus dem Tierheim spazieren zu gehen, um Gesellschaft zu haben.
Reiten kann man in jedem Alter lernen und bietet eine einzigartige Erfahrung.
Pilates-Training im Freien stärkt Muskeln und entspannt.
Nordic Walking ist ein leicht auszuführendes Ganzkörpertraining und kann in Gruppen praktiziert werden.
Genießen Sie die Natur mit einem Rucksack, einem guten Buch und einer Flasche Wasser auf einer Parkbank oder Decke.