Die perfekte Hosenform zu finden ist wie ein Sechser im Lotto. Schließlich soll sie vorne nicht kneifen, hinten gut sitzen und gleichzeitig das Beste aus Ihrer Beinfigur herausholen. Wir begleiten Sie durch den Hosen-Dschungel und erklären Ihnen, welche Hose Ihrer Figur am besten steht.
Sie sind unsicher, welcher Figurtyp Sie sind? Machen Sie jetzt den Test in unserem Figurtypberater. Finden Sie heraus, was die Bezeichnungen H, O, A, X, V bedeuten und welche Ihrer Figur am besten entspricht!
Lockere Hosenschnitte sind der Inbegriff von Komfort. Materialien und Schnitt sind so gewählt, dass alles bequem sitzt und dennoch eine schöne Form abgibt. So können Sie entspannt durch den Tag gehen.
Hosenform: Die Cargohose zeichnet sich durch einen locker-lässigen Schnitt mit oftmals mehreren geräumigen Hosentaschen aus, die an den Seiten der Oberschenkel aufgesetzt sind. Häufig ist der Saum mit einem Gummibund eingefasst.
Figurtyp:
H, V: Der lockere Schnitt umspielt die Beinsilhouette und verleiht einem schmalen Bein zusätzlichen Schwung.
O: Der dehnbare Bund ist bequem, auch mit einem größeren Bauchumfang, und der lockere Schnitt lässt genügend Beinfreiheit.
Styling-Tipp: Die entspannte Hosenform lässt sich gut zu Active Wear wie Funktionsshirts und Turnschuhen oder Wanderstiefeln kombinieren.
Hosenform: Der lässige Schnitt der Joggpants mit Schlupfbund und Tunnelzug mit Kordel ist besonders bequem. Der Saum schließt mit Bündchen oder Gummizug ab. Typisch ist weiches, elastisches und atmungsaktives Material, z.B. Jersey.
Figurtyp: H, O, A, X, V: Joggpants eignen sich einfach für jede Figur und bringen Ihnen den ultimativen Tragekomfort.
Styling-Tipp: Am einfachsten ist ein sportlich-lässiger Look mit Basic-Shirts oder weiten T-Shirts, die in den Bund gesteckt werden. Die Joggpants lässt sich aber auch mit Absatzschuhen und einer edlen Bluse sehr elegant stylen.
Viele Frauen unterschätzen, was für Vorteile ein weiter Hosenschnitt mit sich bringt. Sie geben Ihrem Auftreten eine elegante Dynamik, Ihrer Figur ein neues Gesicht und Ihrem Tragegefühl eine angenehme Frische.
Hosenform: Die Besonderheit der Culotte ist ein weit ausgestellter Schnitt in verkürzter Länge, die in der Regel bis zum Knie oder leicht darunter reicht. Dadurch wirken Culottes oft wie Röcke. Meist bestehen sie aus weich fließenden Stoffen, wobei auch Jeans-Culottes immer beliebter werden.
Figurtyp:
A, X: Das weite Bein umspielt die Beinsilhouette und kaschiert so auch breitere Hüften.
H, V: Einem eher schmalen Bein verhilft der weite Schnitt zu mehr Dynamik in der Silhouette.
Styling-Tipp: Wählen Sie am besten taillierte Oberteile, die sich einfach in die Culotte stecken lassen, um einen stilvollen Look zu kreieren. Die jüngere Generation bevorzugt hierbei auch kürzere Tops. Hohe Schuhe haben eine streckende Optik, während flache Sandalen, Ballerinas oder Sneaker für einen sportiven Look sorgen.
Hosenform: Markenzeichen der Hose sind ein langes, weit ausgestelltes Bein mit Bügelfalte und hoher Taille. Meistens besteht sie aus weich-fließenden Materialien, sehr angenehm zu tragen. Der Name kommt von der Schauspielerin Marlene Dietrich, die diese Hosenform in den 30er Jahren salonfähig machte.
Figurtyp:
X: Auf einem leichten Hüftansatz trägt sich die Marlenehose besonders gut.
H, V: Der weite Schnitt verstärkt den Effekt von weiblichen Rundungen, das wirkt bei einem schmalen Oberkörper und schmalen Hüften sehr effektiv.
Styling-Tipp: Elegante Blusen und enganliegende Shirts harmonieren am besten mit dem weiten Schnitt der Hose. Tragen Sie dazu hohe Sandalen oder Absatzschuhe, die das Bein optisch verlängern.
Hosenform: Ähnlich der Marlenehose hat die Palazzohose ein weites, langes Bein, allerdings ohne Bügelfalte. Insgesamt ist der Schnitt lässiger, der Hosenbund kann variieren. Verwendet werden weich-fließenden, leichte Materialien.
Figurtyp:
X: Wie bei der Marlenehose ist ein Hüftansatz von Vorteil für diesen Schnitt.
H, V: Auch eine Palazzo-Hose umspielt eine schmale Beinsilhouette und lässt weibliche Rundungen hervortreten.
Styling-Tipp: Bei Palazzohosen sind enger und kürzer geschnittene Oberteile zu empfehlen, die in den Hosenbund gesteckt werden. Für einen eleganten Look tragen Sie Absatzschuhe, um das Bein zu strecken, Sneaker oder Sandalen kreieren ein sportives Outfit.
„Konisch“ bedeutet spitz zulaufend oder „kegelförmig“. Eine konisch geschnittene Hose sitzt dementsprechend am Oberschenkel eher locker und wird nach unten hin schmaler.
Hosenform: Der Klassiker der konischen Hosen. Der Bund sitzt an der Taille etwas enger, weitet sich aber über den Oberschenkel und umspielt die Körperpartie. Nach unten hin verläuft das Bein schmal.
Figurtyp:
O, A: Die Hose bringt den Fokus auf die Taille und lässt Raum für einen größeren Bauch- und Hüftbereich. Das verleiht eine schlanke Linie.
X: Die Hose passt sich perfekt Ihrer Figur an.
V: Der Hüftbereich wird von der Hose umspielt, sodass auch weniger mehr wird.
Styling-Tipp: Für die Karottenhose empfehlen sich anschmiegsame Shirts und Blusen, da die Hose so eine schöne Taille macht. Besonders modisch wird es, wenn Sie die Hose unten ein- bis zwei Mal umschlagen. Das verlängert Ihr Bein und betont Ihre Knöchel. Sportliche Sneaker ergänzen die Hose ebenso gut wie leichte Absatzschuhe.
Hosenform: Sehr ähnlich zur Karottenhose sitzt die Chino-Hose locker an den Hüften und Oberschenkeln und verläuft nach unten hin schmaler. Das Besondere ist das Material: Der Chino-Twill ist ein luftiger Baumwollstoff, der viel Bewegungsfreiheit übriglässt.
Figurtyp:
O, A: Hier verhilft der Hosenschnitt zu einer schmalen Taille und einem schlankeren Erscheinungsbild.
X: Die Hosenform unterstützt Ihre natürlichen Rundungen.
V: Der lockere Schnitt am Oberschenkel verhilft zu einer dynamischeren Silhouette Ihrer Beinfigur.
Styling-Tipp: Ursprünglich als Sommerhose angedacht, gibt es die Chino-Hose oft in hellen Farben, in denen sie nach wie vor besonders gut wirkt. Für den Büroalltag verleihen eine schicke Bluse, sowie ein eleganter Blazer einen sehr geschmackvollen Look. In der Freizeit passen legere Shirts mit Print oder leichte Sommerblusen dazu.
Achtung: das Oberteil sollte in die Hose gesteckt werden. Hängt es über dem Bund, verlieren Sie die schöne Taillenform, die die Chino-Hose zaubert.
Verkürzte Hosenformen sind nicht einfach kurze Hosen, sondern verfolgen einen raffinierten Trend: Das Bein optisch zu strecken und die Füße mit hübschen Schuhen in den Fokus zu setzen.
Hosenform: Die Caprihose hat ihren Namen von der italienischen Insel Capri, wo sie in den 50ern sehr populär wurde. Sie ist eine typische Sommerhose, die Sie sowohl leger als auch elegant stylen können. Meist schmaler Schnitt, der typischerweise bis zur Mitte der Wade oder etwas darunter reicht.
Achten Sie darauf, dass die Hose an der Wade nicht zu eng sitzt und nicht einschneidet.
Figurtyp:
A, X : In einer Caprihose sieht ein bisschen Hüftrundung sehr gut aus, weil die Länge der Hose Sie optisch streckt.
O: Ein größerer Bauchumfang wirkt weniger üppig, wenn der Fokus auf die Beinlänge gelenkt wird.
Styling-Tipp: Tragen Sie zu Caprihosen eher kürzere Oberteile, da lange Shirts und Tunikas die Figur sonst stauchen können und Sie unvorteilhaft klein wirken lassen.
Hosenform: Die Beinlänge bedeckt ca. 7/8 des Beins, daher der Name. Cropped Hosen (von engl. cropped = abgeschnitten) haben eine ähnliche Länge, wobei diese etwas mehr variieren kann.
Figurtyp:
A , X: Wegen der intelligenten Blickführung nach unten, ist eine ein mehr oder weniger großer Bauch- und Hüftumfang von Vorteil.
O: Auch hierbei hat die Länge eine streckende Wirkung, sodass die Beine betont werden.
Styling-Tipp: Die Hosenlänge lenkt den Blick auf den Knöchel – perfekt, um Ihre Lieblingsschuhe zu präsentieren. Von sommerlichen Sandalen über Mokassins bis hin zu eleganten Loafern oder Sneakern ist alles möglich.
Hosenform: Sie endet auf oder leicht über dem Knie und sorgt an heißen Tagen für Frische, ohne dabei an Eleganz zu verlieren. „Bermudas“, weil der Trend der gekürzten Geschäftshose von Briten auf den tropisch-heißen Bermuda-Inseln erfunden wurde.
Figurtyp:
H: Vor allem Denim-Bermudas eignen sich für schmale Hüften, weil sie besser zu einer weiblichen Figur beitragen.
X: Mit einer schmäleren Taille, aber einer weiteren Hüfte hilft die Bermuda, den Körper zu strecken.
Styling-Tipp: Möchte man die Bermudahose für den Büroalltag kombinieren, passen ein eleganter Blazer oder eine enganliegende Bluse mit Rundhals- oder V-Ausschnitt gut dazu. Für die Freizeit können Sie frei wählen zwischen enganliegenden (Polo-, T-)Shirts, leichten Sommerblusen oder sogar kuscheligen Pullovern, falls es abends kalt wird.
Ein schmaler Hosenschnitt lässt keinen Raum zum Kaschieren. Die Hose liegt von oben bis unten eng an und schmiegt sich an den Körper. Das kann für viele Figurentypen von Vorteil sein – warum eine tolle Beinfigur verstecken?
Hosenform: Wie eine lange Röhre schmiegt sich die Hose an Ihr Bein. Durch einen elastischen Anteil zeichnet sich die Beinsilhouette gut ab. Sind Sie um den Bauch und um die Hüfte kräftiger gebaut? Wählen Sie eine Röhrenhose mit hohem Bund.
Figurtyp:
X, A: Die Röhrenhose legt sich eng an Ihre Figur und unterstreicht Ihre weibliche Silhouette.
O: Wenn Sie eine Röhrenhose mit höherem Bund wählen, bringt der enge Schnitt Ihre Rundungen in eine schöne Proportion.
Styling-Tipp: Ihr Fokus liegt bei der Röhrenhose klar auf den Beinen. Dafür darf es beim Oberteil ruhig ein wenig legerer sein. Lange, lockere Shirts oder Tunika-Blusen eignen sich hervorragend, um eine größere Bauch-Hüftpartie zu kaschieren und die Beine zu betonen.
Hosenform: Wie auch bei der Röhrenjeans verläuft die Zigarettenhose schmal und gerade nach unten. Das hervorstechende Merkmal ist die typische scharfe Bundfalte, die vorne übers Bein läuft. Klassischerweise endet die Zigarettenhose über dem Knöchel.
Figurtyp:
X, A: Die Hose formt für Sie eine schöne Hüftproportion und ein schmales Bein.
O: Auch bei der O-Figur werden Ihre weiblichen Kurven betont, die Bundfalte suggeriert dem Auge zusätzlich eine schmale Linie.
Styling-Tipp: Die Zigarettenhose ist ideal für den Büroalltag, zeitlos elegant und chic. Das passende Oberteil ist natürlich eine stilvolle Bluse, die in den Bund gesteckt wird, darüber passt perfekt ein Blazer. Wenn es Ihnen leger lieber ist, greifen Sie zu einer leichten Sommerbluse oder einem schönen Shirt.
Hosenform: Die Bengalin-Hose legt sich wie eine zweite Haut an die Beinfigur an und formt eine schöne Silhouette. Dank eines hohen Anteils Elasthan ist sie trotz enganliegendem Sitz für alle Figurtypen sehr bequem zu tragen.
Figurtyp:
X: Die Bengalinhose hebt Ihre Silhouette schön hervor
A, O: Durch die Formstabliltät und den hohen Elasthan-Anteil umfängt die Bengalinhose wunderbar eine breitere Hüft-/Bauchpartie in einer schönen weiblichen Proportion.
Styling-Tipp: Bengalinhosen sind sowohl für Freizeit als auch für den Büroalltag eine geschmackvolle Wahl. Kombinieren sie schöne Blusen, Tuniken oder Printshirts und wählen Sie schöne Sandalen oder modische Stiefel, je nach Jahreszeit.
Hosenform: Leggings sind allgemein bekannt für ihre Flexibilität und ihren hautengen Schnitt. Es gibt sie als Sportleggins aus vielerlei synthetischen Materialien, aber auch als feminine Alltagshose aus Jersey oder sogar aus Leder.
Figurtyp:
H, O, A, X, V – jeder Figurentyp kann eine Leggings tragen.
O, A, X: Ein höherer Bund oder ein Tunnelzug mit Kordel sind vor allem bei Sportleggings von Vorteil, damit die Hose nicht rutscht.
Styling-Tipp: In erster Linie bringt die Leggings einen lässig-sportiven Look mit sich, zu dem ein locker-legeres Shirt mit schönem Print passt. In ihrer eleganten Version bilden Leggings in Kombination mit einer stilvolle Tunika oder eine hochwertige Seidenbluse und ein Cardigan eine schöne, gestreckte Silhouette.
Einige Hosenformen bringen spezielle Eigenschaften mit sich, die einen besonderen Effekt für die Figur der Trägerin haben.
Hosenform: Der Schnitt der Bauchweghose ist meistens der einer mit schmalem Bein. Die spezielle Nahtführung verbindet die Taschen mit den seitlichen Nähten der Hose, dadurch wird der Bauch geschickt kaschiert.
Figurtyp: O & A: Die Bauchweghose verleiht Ihnen eine formschöne Silhouette, auch ein größerer Bauch ist kein Problem.
Styling-Tipp: Um den Bauch zusätzlich zu kaschieren verleihen lange, fließende Schnitte, die über die Mitte fallen, wie Tuniken oder Longshirts. Hilfreich ist dabei ein A-Linien-Schnitt, der die Taille als den schmälsten Punkt definiert.
Hosenform: “High waist” bedeutet übersetzt “hohe Taille“, denn der Bund dieser Hose ist extra hoch geschnitten. Dieser hohe Bund fasst den Bauch und die Hüfte in eine schöne Proportion und lenkt den Fokus auf die Taille.
Figurtyp:
O, A : Vor allem für Figuren mit breiten Hüften und etwas mehr Bauch ist dieser Schnitt eine sehr figurschmeichelnde Alternative.
X: Ihre Figur wird nicht auf der Hüfte unterbrochen sondern, zeichnet sich bis zur Taille formschön ab und streckt Ihre Beine.
Styling-Tipp: Für High-Waist-Hosen sollten Sie ein kürzeres, enges Shirt oder eine Bluse wählen und diese in die Hose stecken. Dadurch hat der hohe Bund erst seinen vollen Effekt. Darüber passt ein offen getragener Blazer oder eine Jacke, um die Silhouette zusätzlich zu schmälern.
Hosenform: Bundfalten sind Stofffalten, die unter dem Taillenbund eingenäht und nach unten hin eingebügelt werden. Die Kante der Falte zeigt in der Regel nach außen. Durch diesen Trick soll die Hose an der Taille eng zusammenlaufen, das Bein ist aber locker und bequem geschnitten.
Figurtyp:
A, X: Die Bundfaltenhose betont Ihre Taille und kaschiert geschickt einen bereiteren Hüftbereich.
V, H: Der Schnitt bringt viel Dynamik und Form in Ihre Beinsilhouette, perfekt für eine schmale Figur.
Styling-Tipp: Bundfaltenhosen sind eher für einen eleganten oder professionellen Anlass geschneidert. Dementsprechend sollten Sie zu einer enggeschnittenen Bluse oder einem Hemd greifen, dass Sie in den Bund stecken können. Feminine Absatzschuhe oder Stiefelletten runden Ihr Erscheinungsbild elegant ab.
Um die perfekte Hosenform zu finden, bestimmen Sie zunächst Ihren Figurtyp mit Hilfe unserer Figurtyp-Beratung.
Überlegen Sie, in welchem Schnitt Sie sich am wohlsten fühlen.
Entdecken Sie die einzelnen Hosenformen und lassen Sie sich inspirieren.
Weite Hosen geben Frauen mit schmalen Beinen und Hüften mehr Weiblichkeit.
Konische Hosen, z.B. Karottenhosen machen eine schöne Taille und umspielen den Oberschenkel.
3/4- oder 7/8-Hosen lenken die Aufmerksamkeit raffiniert auf den Knöchel und strecken das Bein.
Schmale Hosen betonen Ihre Beinsilhouette und sind in passender Kombination auch gut für kräftigere Figuren geeignet.
Die Bauchweg-Hose versteckt zusätzliches Hüftgold wie von Zauberhand.
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Und ein Blick in den Hosenberater hilft bei der Auswahl.
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